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05. September 2016

Deutsche Hotels stark gefragt

Investoren – vor allem chinesische – suchen verstärkt nach Investment-Möglichkeiten auf dem deutschen Hotelmarkt. Laut einer aktuellen Umfrage des internationalen Immobilieninvestors CBRE gaben 58 Prozent an, Investments in deutsche Hotels besonders attraktiv zu finden. Dabei könnte der Standort Deutschland nach dem britischen „Brexit“-Votum weiter profitieren.

Die Umsätze von Hotelinvestments befinden sich ohnehin auf hohem Niveau wie Studien von CBRE, JLL, BNP Paribas und Colliers übereinstimmend belegen. So sind Investitionen in Hotels im ersten Halbjahr 2016 um 40 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Insgesamt belaufen sich Hotelinvestitionen im ersten Halbjahr auf gut 2 Milliarden, für das gesamte Jahr 2016 wird mit 4,5 Milliarden gerechnet.

Getrieben wird diese Entwicklung von den weiter wachsenden Übernachtungszahlen. Spitzenreiter ist hier die deutsche Hauptstadt Berlin mit über 30 Millionen Übernachtungen im Jahr 2015. Die wachsende Zahl von Übernachtungen und der damit steigende Umsatz der Hotelbranche führen zu dem hohen Interesse von Anlegern und Investoren.

Diesem Trend liegen verschiedene Faktoren zu grunde.  Zum einen lässt sich seit Jahren eine Zunahme an Städtereisen beobachten – eine Urlaubsform von der vor allem Großstädte wie Berlin profitieren. Zudem steigt wegen der wachsenden Unsicherheit in traditionellen Urlaubsländern (etwa Türkei, Ägypten und Tunesien) die Zahl derer, die ihren Urlaub in Deutschland verbringen.

Eine weitere Entwicklung ist dabei der Trend zu hochwertigeren Hotels. Urlauber, die sich für einen Aufenthalt in deutschen Hotels entscheiden, sind zunehmend bereit, für höhere Qualität auch höhere Preise zu bezahlen. Die für Berlin ermittelten durchschnittlichen Zimmerpreise betrugen im Jahr 2015 exakt 93,68 Euro pro Übernachtung. Hiervon profitiert der Sektor der höherwertigen Übernachtungsangebote.

Franz Rembold, Gründer und Geschäftsführer von Agromex:

„Ein seit längerem zu beobachtender Trend ist, dass Städtereisen an Beliebtheit gewinnen. Auch qualitativ hat sich in der Form von Hotellerieangeboten während der letzten Jahren einiges getan. Berlin als Weltstadt mit einmaligem Freizeitangeboten gewinnt jährlich neue Besucher hinzu, die eine Zeit lang das Hauptstadt-Flair genießen möchten.“

22. Juni 2016

Zoll- und Grenzsteg am Osthafen

Der alte Zoll- und Grenzsteg am Osthafen wurde erst vor geraumer Zeit unter Denkmalschutz gestellt und soll nun im Rahmen der Planung des Historischen Hafens Berlins wieder instand gesetzt werden.

Die Planung des Historischen Hafens beinhaltet einen Museumsbau sowie die damit verbundene Schaffung eines Museumshafens mit Exponaten der historischen Binnenschifffahrt. Er soll die Themenkomplexe “innerdeutsche Teilung und Berliner Wassergrenze” mit der Geschichte der Berliner Binnenschifffahrt und stadtgeschichtlichen Bezügen verbinden. Gerahmt und zugleich illustriert wird diese Ausstellung auch durch die historischen Museumsschiffe, die ganz bedeutende Exponate im Gesamtensemble sein werden.

22. Juni 2016

Berlin Alt-Treptow

Das Bauprojekt an der Fanny-Zobel-Straße liegt in einem der ältesten Bezirke Berlins, in Alt Treptow.

Alt-Treptow grenzt im Südwesten an den Ortsteil Neukölln, im Nordwesten an Kreuzberg, im Nordosten an Friedrichshain sowie nach Südosten an Plänterwald. Auf dem Wasser befindet sich direkt vor dem Grundstück die sogenannte Skulptur “Molecule Man”. Sie zeigt drei ineinander verschlungene Personen, welche die Bezirke Treptow, Kreuzberg und Friedrichshain symbolisieren.

Grünanlagen

In unmittelbarer Nähe des Baugrundstücks an der Fanny-Zobel-Straße gelegen ist der Schlesische Busch. Der ehemalige Grenzstreifen ist heute Anziehungspunkt für Picknicker und Grillfreunde. Der Mischwald und eine große Wiese mit reichlich Schatten laden zum längeren Verweilen ein. Aus Richtung Kreuzberg ist der schlesische Busch über die Brücke am Ende des Görlitzer Parks zu erreichen. Aus Richtung Treptow gelangt man von der Puschkinallee auf Höhe der Arena dorthin. Von Neukölln führt der Weg über den Lohmühlenplatz. Noch heute weist ein Grenzturm auf die Zeit der Teilung Berlins hin. Von seiner einstigen Bedeutung als wichtigen Bestandteil des Grenzsystems zeugen die Schießluken und der Suchscheinwerfer auf dem begehbaren Dach des Turms. (Bild)

Geht man noch einige Meter weiter, gelangt man in den Treptower Park, der knapp 90 Hektar groß ist. Er gliedert sich in große, sonnige Liegewiesen und breite, geschwungene Wege. Im Norden grenzt der Park an den S-Bahnhof Treptower Park der Berliner Ringbahn. Im Südosten reicht er bis an den Plänterwald mit dem ehemaligen Vergnügungspark Spreepark und dem Eierhäuschen. Weiter südöstlich – am Ursprung des alten Treptow – hat die geschichtsträchtige Archenhold Sternwarte ihren Standpunkt. An der Spreeseite liegt der Treptower Hafen, ein Heimathafen der Stern- und Kreisschifffahrt. In Richtung “Insel der Jugend” gelegen befindet sich eine der drei Hausbootkolonien in Berlin. Ein großer, künstlich angelegter Karpfenteich bildet den Endpunkt des Treptower Parks. Durch die große Fläche und die schön geschwungenen Pfade gilt der Park als besonderes Erholungsgebiet.

Kulturelles Angebot

Im Radius von vier Kilometern rund um die Fanny-Zobel-Straße befinden sich drei Museen/Galerien, das Museum für verbotene Kunst an der Puschkinallee, das Museum der Dinge an der Oranienstraße sowie die weltweit bekannte East Side Gallery an der Mühlenstraße.

Nach dem Fall der Mauer im Jahr 1989 entschied sich der bestehende Künstlerverband, einen Teil des Mauerabschnitts nicht niederzureißen, sondern die Einigung Deutschlands an dieser Stelle künstlerisch darzustellen. Es entstand die Idee, den verbleibenden Abschnitt zu bemalen – die East Side Gallery war geboren. An diesem Projekt beteiligten sich im Jahr 1990 118 Künstler aus 21 Ländern. 106 Bilder zieren seither die unter Denkmalschutz gesetzte Mauer. Bekannte Bilder sind beispielsweise der Bruderkuss zwischen Leonid Breschnew und Erich Honecker oder der durch die Mauer brechende Trabi von Birgit Kinder.

An Gastronomie befinden sich im unmittelbaren Umfeld das Kultur- und Veranstaltungszentrum “Arena”, das Restaurantschiff “Hoppetosse”, das neu aus Mitte an die Spree gezogene Restaurant “White Trash”, das Restaurant “Freischwimmer” sowie der “Club der Visionäre”.

22. Juni 2016

Berliner Bevölkerungsentwicklung erfordert zusätzliche Bauvorhaben – Agromex schafft mit drei Neubauvorhaben Entlastung

Die aktuelle Bevölkerungsprognose des Berliner Senats hat errechnet, dass die Einwohnerzahl der Hauptstadt bis zum Jahr 2030 um 7,5 Prozent wachsen wird. Das Bevölkerungswachstum verteilt sich dabei jedoch ungleichmäßig auf die verschiedenen Bezirke. So wird zum Beispiel Pankow, im Norden Berlins, in den nächsten 15 Jahren um 25 bis 30 Prozent wachsen. Südwestliche Bezirke wie Steglitz-Zehlendorf stagnieren dagegen.

Diese Bevölkerungsentwicklung wirkt sich auch auf den Immobilienmarkt aus. In Pankow besteht noch ein großes Angebot an Bauflächen, jedoch ist die Nachfrage bereits sehr hoch, sodass die Infrastruktur an diese Entwicklung angepasst werden muss. So müssen etwa Angebote sozialer Einrichtungen mit der wachsenden Bevölkerungszahl zunehmen. Beispielsweise müssen für Kinder neuzugezogener Familien Plätze in Kitas und Schulen geschaffen werden.

In Treptow-Köpenick ist der Bevölkerungszuwachs ebenfalls spürbar. Aufgrund der Lage und des grünen Charakters ist der Stadtteil bei Wohnungssuchenden stark gefragt. Mittelfristig wird vor allem der westliche Teil überdurchschnittlich stark wachsen, wie die Bevölkerungsprognose des Senats zeigt. Im Süden des Bezirkes wird ein Zuwachs der Gruppe der über 65-jährigen um bis zu 40 Prozent vorausgesagt, im Norden verringert sich dieser Anteil dagegen um zehn Prozent. Die Agromex reagiert darauf aktuell mit gleich drei Bauvorhaben in Alt-Treptow. In der Heidelberger Straße entsteht bis Anfang 2017 ein Neubau mit rund 159 Mietwohnungen. Das Projekt wurde von der Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH (WBM) gekauft. Als weiteres Wohnungsbauvorhaben realisiert Agromex in der Kiefholzstraße einen Neubau mit rund 48 Wohnungen. Begrünte Innenhöfe bieten Raum zur Erholung.

Oliver Hirt, einer der Gründer und Geschäftsführer von Agromex:
„Wir erfahren viel Zuspruch für unsere Wohnbauvorhaben im Stadtteil Alt-Treptow, der gesamte Bezirk Treptow-Köpenick besitzt viele günstige Voraussetzungen für eine nachhaltig positive Entwicklung. Neben der guten Lage und verkehrstechnischen Anbindung, wird auch die Eröffnung des neuen Flughafens Berlin Brandenburg in den kommenden Jahren zur Weiterentwicklung des Bezirks beitragen.“

Die hohe Nachfrage nach Wohnungen resultiert dabei nicht nur aus wachsenden Einwohnerzahlen, sondern auch aus steigenden Preisen für Eigenheime. Die aktuelle Marktanalyse des Gutachterausschusses für Grundstückswerte in Berlin ergab, dass die Kaufpreise für Einfamilien- und Reihenhäuser im Zeitraum Januar 2015 bis November 2015 um 19 Prozent gestiegen sind. Untersuchungen des Immobilienverbandes Berlin-Brandenburg (IVD) kommen zu ähnlichen Ergebnissen. In einfachen bis mittleren Lagen sind die Grundstückspreise für Einfamilienhäuser um rund 16 Prozent und in guten Lagen sogar um 24 Prozent gestiegen. Diese Entwicklung ist auch in dem verringerten Angebot an Neubauarealen begründet. Solche finden sich inzwischen hauptsächlich in Pankow, Treptow-Köpenick, Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg.

Das begrenzte Angebot an Bauflächen im Berliner Stadtgebiet fordert Lösungen, die mit dieser Baufläche effektiv umgehen. Daher werden Wohnhochhäuser zunehmend bevorzugtes Mittel von Stadtplanern. Die Agromex setzt mit ihrem dritten aktuellen Bauprojekt in der Fanny-Zobel-Straße in Treptow-Köpenick auf diese Bauform. Mittels Wohnhochhäusern kann auf einer relativ kleinen Fläche von 7.000 m2 durch eine schlanke und hohe Architektur viel Wohnraum geschaffen werden. Gleichzeitig lässt diese Bauweise Platz für große Grünflächen. Davon profitieren die Bewohner und Besucher des neuen Quartiers.

22. Juni 2016

Tourismus in Berlin wächst weiter – Agromex plant Apartmenthotel am Spreeufer

Die Zahl von Berlin-Besuchern hat einen neuen Rekordwert erreicht, das Statistische Landesamt hat für das Kalenderjahr 2015 erstmals über 30 Millionen Übernachtungen auf dem Berliner Stadtgebiet errechnet. Die Zahl der Touristen-Übernachtungen ist demnach innerhalb von nur fünf Jahren von 20,8 auf 30,25 Millionen gestiegen – eine Entwicklung, von der sich selbst die Berlin-Tourismus-Gesellschaft „Visit Berlin“ positiv überrascht zeigt: „Von diesen Zahlen haben wir vor zehn Jahren nicht einmal zu träumen gewagt“, so Geschäftsführer Burkhard Kieker.
Neben dem Anstieg der Berlin-Besucher lässt sich auch eine längere Verweildauer der Touristen in Berlin beobachten. Berlin profitiert dabei von zwei aktuellen Trends: dem internationalen Trend zum Städtetourismus und dem allgemeinen Trend Deutscher Urlauber, im eigenen Land zu verreisen.

Mit Blick auf den Städtetourismus gewinnt Berlin auch international an Beliebtheit, was zum einen am großen kulturellen Angebot und den vielen Freizeitmöglichkeiten liegt, zum anderen auch an der zunehmenden Entwicklung hin zur Kongressmetropole. Etablierte Messen in Berlin wuchsen über die vergangenen Jahre an Größe und Besuchern, dazu wurden neue Messen gegründet oder nach Berlin verlegt. Die Studie „Berlin 2030“ vom Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung sieht in dieser Richtung sogar noch weitere Entwicklungsmöglichkeiten.

Zudem profitiert Berlin vom allgemeinen Trend deutscher Urlauber, innerhalb Deutschlands zu verreisen, wie Zahlen des Deutschen Tourismusverbands (DTV) belegen. Demnach haben sich die Übernachtungen in Deutschland insgesamt im vergangenen Jahr um drei Prozent erhöht – konsequente Fortsetzung eines bereits länger anhaltenden Trends. Seit der Wiedervereinigung hat sich bundesweit die Zahl der Übernachtungen verdoppelt – wovon vor allem die Hauptstadt profitierte.

Neben den allgemein wachsenden Zahlen von Berlin-Besuchern wandelt sich auch der Tourismuscharakter. Zunehmend werden Hotels von Langzeitengästen gebucht, die für länger als ein Wochenende einkehren. Diese Langzeitbesucher bezieht Agromex bei dem geplanten Apartmenthotel in der Fanny-Zobel-Straße mit ein, wie der Gründer und Geschäftsführer Franz Rembold ausführt:

„Wir beobachten seit einiger Zeit, dass zunehmend Berlin-Besucher kommen, die über den Wochenendtrip hinaus in der Stadt bleiben und so mehr Zeit für Erkundigungen und Erlebnisse, aber auch für geschäftliche Zwecke haben. Diese Besucher zeichnen sich durch eine aktive Tagesgestaltung aus, verbringen viel Zeit mit kulturellen Angeboten und schätzen es dann, wenn ihr Hotel eine Rückzugsmöglichkeit in privat gestalteter Atmosphäre bietet. Daher haben wir gezielt das Konzept eines Apartmenthotels gewählt. Besucher sind von dem geplanten Apartmenthotel schnell in den lebhafteren Quartieren der Hauptstadt und haben zudem die Möglichkeit, den Tag beim Blick über die Spree in die Stadt und mit etwas Abstand zum urbanen Trubel ausklingen zu lassen.“

Der anhaltende Anstieg von Berlin-Besuchern hat in der Innenstadt bereits zu einem regelrechten Boom geführt. Nach Angaben von „Visit Berlin“ existieren in Berlin bereits 800 Hotels und Pensionen mit insgesamt mehr als 136.000 Betten. Doch hält das Angebot kaum mit der Nachfrage mit. Thomas Lengfelder, Hauptgeschäftsführer der Dehoga Berlin, sieht deshalb noch keine Übersättigung des Marktes, sondern eine gesunde und nachhaltige Entwicklung. Im Vergleich zu den Vorjahren hat sich die Entwicklung neuer Hotels sogar verlangsamt – bei gleichzeitig steigenden Besucherzahlen durchweg positive Aussichten für die Hotelbetreiber.

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